Montag, 10. August 2009

Über mich

Enrico Barbados, wie der Name so auch die Wurzeln, ein Mischmasch von verschiedenen Einflüssen, nun ansässig im Münchner Raum, aber angekommen?
Die Kunst kam früh in mein Leben und nun ist mein Leben die Kunst! Los ging es dank einer wirklich guten und engagierten Kunstlehrerin (Neti Neti – Mrs. Brown) und Ihrer Liebe zu Goya, na ja Bilder halt, aber Sie machte mir die innere Transzendenz darin klar und ich versuchte mehr zu verstehen.

Nach dem Geschenk der ersten Kamera, wollte ich auch umsetzen und der Besuch des Festivals von Arles infizierte mich dann endgültig.
Ohne ein bewusstes Streben nach neuen und besseren Ausdrucksmöglichkeiten ist die Fotografie zum Stillstand verurteilt (Feininger), was ja doch auch konform zu den Lehren von A. Brodowitch geht (falls den noch jemand kennt).

Ich könnte jetzt noch ein weiteres vermarktungstechnisch kluges Namedroping mit schlauen Zusätzen wie
„Ivan Dmitri – what an impact on the photo scene“ / „die harmonisch und doch anregende Bildführung der schwarzweiß Fotos von Arnold Newman“ / „der Bildwitz von Bert Stern [Potrait of Harpo]“ / „die Familie Feininger [besonders der Andreas]“ / „die Nähe des Krieges und des Leids beim Schaffen von Robert Capa“ / und der Name der niemals fehlen sollte „Ansel Adams [warum auch immer]“
machen und Oben angedeutet und hiermit getan.

Und jetzt die Frage: hilft es meine Bilder zu interpretieren oder zu entschlüsseln?

Ich empfehle trotz allem, halte inne und beurteile für Dich, gefällt, gefällt nicht. Wenn Du dann noch Lust und Energie hast, ergründe warum!

Somit endet die unvollständige über mich Kategorie mit dem leicht geänderten Motto des zweiten Internationalen Fotosymposion Schloss Mickeln: Ist Fotografie Kunst? Gehört Fotografie ins Museum / ins Internet / auf die Straße / an die Wohnzimmerwand?

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